Im vergangenen Jahr betrug die Inflationsrate in Ungarn 17,6%, verursacht vor allem durch die Preissteigerungen im Energiebereich. In der Folge haben sich fast alle Dienstleistungen ebenfalls verteuert, vor allem auch die Lebensmittelmittelpreise, die wesentlich zu dieser Teuerung beigetragen haben.
Quelle: https://www.inflation.eu/de/inflationsraten/ungarn/historische-inflation/vpi-inflation-ungarn-2023.aspx
Die Kostenentwicklung der Eigenanteile in Pflege- und Seniorenheimen in Deutschland ist nach der Steigerung im Vorjahr abermals bedeutend. Bei einem Aufenthalt von bis zu 12 Monaten Dauer stiegen die durchschnittlichen Eigenanteile von 2.199 Euro (Juli 2022) auf 2.548 Euro (Juli 2023). Dies entspricht einem Anstieg von rund 16%. Bei längeren Heimaufenthalten stiegen die Kosten ebenfalls - wenn auch nicht ganz so stark - wie die Statista aus den Daten der VDEK (Verband der Ersatzkrankenkassen) ermittelt hat.
Quelle: https://de.statista.com/infografik/30433/durchschnittliche-finanzielle-belastung--von-versicherten-in-pflegeheimen-nach-dauer-ihres-aufenthalts/
Mittlerweile hat sich die Inflation in der Eurozone glücklicherweise deutlich abgeflacht. In Deutschland wird trotzdem mit einer Steigerung des Eigenanteils im Jahr 2024 von ungefähr 10% gerechnet.
Im SeniorPalace beim Plattensee werden die Preise um knapp über 6% steigen und damit erneut deutlich unter der Inflationsrate in Ungarn liegen und auch signifikant niedriger ausfallen als die Preiserhöhungen in Deutschland.
SENIORPALACE - Artur Frank